Max Cosimo Liebe überzeugte Claus Hartmann schon als 12-jähriger beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ in Kassel 2015 durch seinen schönen Ton in allen Lagen und seine große Sensibilität. Weitere 1.Preise, Sonderpreise und Stipendien (u.a. Deutsche Stiftung Musikleben) folgten. Im Adventskonzert des Lüneburger Bachorchesters 2018 begeisterte er Publikum und Presse mit dem Konzert von Johann Stamitz.

Höchstpunktzahl beim Bundeswettbewerb    


Die 1.Bundespreisträger des Wettbewerbs „Jugend musiziert“ spielen anspruchsvolle Kammermusik von Bach, Beethoven, Grieg, Ysaye, Jorgensen, Ewazen und Schoenfield für Flöte (Meret Vogel), Posaune (Pedro Marques de Almeida Unkart) , Violine (John Fellows Morey, Zsófia Ujváry-Menyhárt), Violoncello (Yuma Kruse) und Klavier ( Enrico Jäckle, Stefan Möbius, Judith Steinhardt). Die jungen Musiker haben in den höheren Altersgruppen teilgenommen und schon mehrfach solistisch oder im Duo Höchstpunktzahlen beim Bundeswettbewerb erreicht. Sie werden (teils als Jungstudenten) an den Musikhochschulen und Konservatorien in Hamburg, Hannover, Lübeck und Rostock ausgebildet.

                          Anna Göbel & Amadeus Pawlica: E. Ysaÿe – Obsession: Prelude – Away From  Stage

Amadeus Pawlica studierte Tanz an der Staatlichen Hochschule für Musik und darstellende Kunst Mannheim sowie an der Royal Ballet School in London. Im Jahr 2016 gründete er mit Katerina Vlasova das Duo Vlasova/Pawlica. Im Metamorphosen Ensemble tanzt er zusammen mit Keith Chin (Musik: Anna Göbel, Violine, und Shanji Quan, Klavier).

Das Metamorphosen Ensemble verbindet Klang und Bewegung zu einem besonderen Bühnenerlebnis. Dabei bewegen sich die Instrumentalisten und Tänzer spielerisch zwischen den Genres vom Kammerkonzert zum Ballettabend. In ihrem neuen Programm „Obsession“ loten Anna Göbel (künstlerische Leitung) und Amadeus Pawlica (Choreografie) mit ihren Tänzern das Spannungsfeld zwischen den barocken Klängen Johann Sebastian Bachs und romantischer Fülle von Eugene Ysaye und Cesar Franck aus.



Aurel Dawidiuk gilt als einer der vielseitigsten Musiker seiner Generation. Der 22-jährige Preisträger zahlreicher Wettbewerbe (TONALI-Wettbewerb 2019 u.a.), konzertiert als Pianist, Organist und Cembalist mit zahlreichen Orchestern in bedeutenden Konzertsälen wie der Elbphilharmonie Hamburg. Das Lüneburger Publikum war von seinem gleichermaßen virtuosen wie ausdrucksstarken Klavierspiel in der Bachwoche 2020 fasziniert.
          Der Organist Ludger Lohmann - Bach, Beatles, Bassey | deutschlandfunk.de

 
Ludger Lohmann, weltweit gefragter Organist, begeisterte 2016 so sehr durch seine Interpretation der „Kunst der Fuge“, dass vielfach der Wunsch geäußert wurde, dieses Werk noch einmal zu erleben.

 
Gavriel Lipkind, 1977 in Israel geboren, begann seine Karriere als „Wunderkind“. Nach seinem kometenhaften Aufstieg als Preisträger von 12 internationalen Wettbewerben (u.a. ARD-Wettbewerb) zog er sich für 3 Jahre vom Konzertpodium zurück, um sich reflexiv mit seinem Repertoire auseinanderzusetzen. Danach veröffentlichte er mehrere hochgelobte CDs, so auch Bachs Cellosuiten. Heute stehen Lipkinds Konzerte für tiefgründige Aussagekraft und mitreissende Intensität. 


Nicole Pieper singt in den renommierten Konzertsälen Europas, Russlands und Südamerikas. Die Altistin wirkte bei zahlreichen Rundfunkproduktionen mit (u.a. NDR, MDR, SWR, ORF). Vor kurzem erschien eine CD der Johannes-Passion aus der Dresdner Frauenkirche.

Reinhold Friedrich, international gefragter Meister seines Fachs, konzertierte bereits in der Bachwoche 1987 zusammen mit Edward Tarr und dem Lüneburger Bachorchester im Stadttheater. Seit seinem Erfolg beim ARD-Wettbewerb ist er auf allen wichtigen Podien der Welt zu Gast.  
Zahlreiche Ur- und Erstaufführungen bezeugen das breit gefächerte Repertoire des mit dem ECHO-Klassik ausgezeichneten Künstlers. Er ist Professor an der Musikhochschule Karlsruhe, international gefragter Dozent für Meisterkurse sowie Honorarprofessor u.a. an der Royal Academy of Music in London.


Thomas Rohde war 9 Jahre lang Mitglied im Knabenchor „Unser Lieben Frauen“ in Bremen. Sein Oboenstudium absolvierte er bei Wolfgang Hoth in Bremen und Winfried Liebermann in Hamburg. Als 20-Jähriger wurde er am Nationaltheater Mannheim als Solo-Oboist engagiert. 1988 kam er als Solooboist an das Philharmonische Staatsorchester HamburgRohde erhielt 1995 den Eduard-Söring-Preis. Er war 1997 Mitglied des von Seiji Ozawa gegründeten und geleiteten Saito-Kinen-Orchesters. Seit 1998 spielte er mehrfach im Bayreuther Festspielorchester mit und war als Gast in vielen Orchestern tätig (Bayerisches NationaltheaterStaatsoper BerlinDeutsche Oper BerlinBamberger SymphonikerMünchner Philharmoniker).Dort  spielte er unter namhaften Dirigenten wie Zubin MehtaLorin MaazelJames LevineChristian ThielemannGary BertiniChristoph EschenbachSimone YoungKent NaganoKyrill Petrenko und Seiji Ozawa.                                     Er führt regelmäßig Meisterkurse in Asien und unterrichtet eine Oboenklasse am Hamburger Konservatorium. Auch hat er einige CD-Einspielungen von Solo-Konzerten und Kammermusik, wie zum Beispiel Strauß und Johann Sebastian Bach.

Thomas Rohde – Wikipedia                                                                          Lisa Butzlaff lebt in Hamburg, stammt aus Russland und ist zuhause in der Welt. Konzertauftritte führten die Künstlerin durch Europa, Asien und USA.  Als 1. Preisträgerin beim Alexander & Buono International Flute Competition feierte sie ihr Debüt in der New Yorker Carnegie Hall.  Mit ihren Ensembles Duo ElbClassico, Trio Alster Konfekt und SaitenWind Trio sowie als Soloflötistin der Klassikphilharmonie Hamburg konzertiert sie regelmäßig u.a. in der Laeiszhalle und in der Elbphilharmonie.

Leonie Hartmann studierte in Hannover und Düsseldorf. Sie ist Mitglied des Philharmonischen Staatsorchesters Mainz und des Amonta-Quartetts.In CD-Einspielungen des Lüneburger Bachorchesters und des Nay-Trios ist sie solistisch und als Kammermusikerin zu hören. Konzertreisen führten sie wiederholt in die USA und nach Italien zu Kammermusikfestivals. Als Konzertmeisterin leitet sie die Konzerte des Lüneburger Bachorchesters.

Paul Schmidt studierte Cembalo bei Prof. Menno van Delft und Prof.Carsten Lohff in Hamburg. Seit 2018 spielt er das Continuo-Cembalo im Lüneburger Bachorchester.

Ulf Tischbirek wurde 1955 in Düsseldorf geboren und absolvierte sein Violoncellostudium an der Hochschule für Musik in Hannover bei Prof. Klaus Storck sowie bei Prof. Radu Aldulescu (Nizza). Er war Stipendiat der "Studienstiftung des Deutschen Volkes", der 25. Bundesauswahl "Konzerte Junger Künstler« und Preisträger zahlreicher Wettbewerbe. Nach einem mehrjährigen Engagement als 1. Solocellist am Staatstheater Braunschweig lehrt er seit 1986 als Professor für Violoncello und Kammermusik an der Musikhochschule Lübeck. Konzerte sowie Rundfunk- und Fernsehaufnahmen führten ihn als Solisten und Kammermusiker durch die ganze Welt. Als Lehrer von internationalen Meisterkursen sowie als Juror von Wettbewerben ist Ulf Tischbirek ebenso gefragt.